So könnte es auch gewesen sein....

Über SSNN kam eine Nachricht, dass bei Ausgrabungen auf der Erde, eine Bunkeranlage gefunden wurde. Welchen Zweck sie diente ist nicht ganz erschlossen, aber alles deutet darauf hin, dass hier Experimente an neuen Antriebssystemen durch geführt wurde. Alles weit vor dem Grav-Antrieb. Leider sind die Datenspeicher nicht mehr die besten und damals wurde auch schon auf Papier verzichtet. Die bisherige Rekonstruktion ergab enttäuschenderweise nur noch Fragmente. Darunter sind die Namen der beteiligten Personen, wohl die Führungsriege oder auch die Piloten.

Prof. A.#ins#ein

Ing. I.#ust

Ing. v#n B##un

Dr. Z. Coc#r#ne


Der Arbeitstitel des Antriebs ist „WARP-1“. Ein N. Rosen lieferte hier wohl die Grundlagen dazu. Die Anlage ist lt. SSNN so groß, dass man vermuten kann, dass sie es bis zu einem Schiff mit dem neuen Antrieb gebracht haben könnten.

Ich erinnere mich an ein Gespräch mit Sam Coe, wo er, mehr unbedacht, erwähnte, dass es ja sein kann, dass ein paar verrückte Wissenschaftler etwas entwickelten und so die Sternenblüter getroffen haben. Wahrscheinlich hat der kleine Sam unter dem Küchentisch seinen Vater und Großvater bei einem Gespräch belauscht. Der alte Solomon war ja schließlich Entdecker und kannte sich auch mit Antrieben aus. Aber vielleicht hat auch er, das in einer Raumfahrerkneipe aufgeschnappt, wer weiß. Allerdings würde dieses Puzzleteil gut hineinpassen.


Was ist, wenn es, sagen wir mal, Wesen gibt, die sich wie ein Fürsorger um die Galaxien kümmer. Sie haben zu Transport und Reise die Tempel in den Galaxien etabliert. Denn außer den Tempeln und Artefakten, ist da noch das Erz Caelumit, was immer dort gefunden wird, wo Tempel oder Artefakte sind. Um die Tempel herum sind Bauwerke mit Caelumit, die zur Energiegewinnung und Versorgung gedient haben können. Das Erz ist ähnlich Naquarit und kann Energie umwandeln und bündeln. Eine kleine Menge in Waffen oder Ausrüstung verarbeitet, wertet diese durch seine Dichte erheblich auf. Als die Anlagen noch voll in Funktion waren, war es sicher möglich die Kraft, die man auffrischen wollte aus 24 zu wählen. Ähnlich einer Tankstelle. Wenn die Wesen durch die Reise in den Galaxien erschöpft waren, konnten sie hier, an den Relaisstationen, neue Energie tanken. Heute gibt der Tempel nur noch eine Kraft her und um Rückkoppelungen zu verhindern hat das Sicherheitssystem jedem Tempel eine andere Kraft zugeteilt.


Ja, warum aber sind die Anlagen in solch einem Zustand?

Ich bin der Meinung, das steht mit unseren Warp-Reisenden in Verbindung. Die Wesen haben erkannt, dass es andere gibt, die die Technik nutzbar machen können. Und man hat sich beraten. Durch das, was wir für menschlich halten, und doch allgemeines Verhalten im Universum ist, gab es bei den Wesen gleich zwei Lager. Die einen waren der Meinung man sollte den Kontakt zu dieser Galaxie abbrechen und die Anlagen zerstören und die anderen waren der Meinung, dass die Menschen eine Bereicherung werden können.

Durchgesetzt hatte sich zwar die die Fraktion der Zerstörung, allerdings gab es eine Untergrundbewegung, die vieles verhinderte und abschwächte. Die Ringe, die zur Allheit führen, wurden zerlegt und an vielen Orten versteckt. Immer mit einer kleinen Menge Cealumit, um sie wiederzufinden. Das Caelumit verstärkt die Strahlung. Aber sie hätten die Artekakte zerstören sollen, denn irgendwann kommt der Eine, der sie findet.


Na ja, ganz ohne Hilfe von Außen, ging es nicht so schnell. Einer der Sternenblüter, der wollte, dass die Menschen, mit Ihnen eine Kooperation ein gehen, muss geholfen haben. Das bestätigen indirekt die Gesprächsprotokolle im NASA Hauptquartier. Hier druckst Dr. Victor Aiza zwar herum, aber man kann klar erkennen, er hatte Hilfe. Leider war entweder der Sternenblüter kein Experte oder die NASA Entwickler waren zu aufgeregt, nun es sind Fehler passiert und das kostete der Erde das Magnetfeld. Wiederum beschleunigte dieser Umstand das Besiedeln der Galaxie. Aber auch nur der Grav-Antrieb konnte sicherstellen, dass die Menschen den Weg in die Allheit finden.


Damit ist noch nicht das Ende der Geschichte erreicht.

Die Wesen haben auch darüber nachgedacht, wie sie den aus Ihrer Sicht den angerichteten Schaden beheben oder zumindest eindämmen können. Hier kam Ihnen ein Suchender gerade recht. Jinan Va´ruun war auf der Suche. Sicher wusste er noch nicht, als er startete, was genau er suchte, aber genau das, war die leere Hülle die die Wesen gesucht haben. Sie schickten ihm eine Offenbarung in Form der „großen Schlange“.

Die Wesen redeten Jinan ein, dass nur sie auserwählt sind und alles andere, was sich nicht unterwirft, bekämpft werden muss. Der Gedanke zum Kreuzzug war geboren. Dass es danach immer noch eine Handvoll Menschen gab, nahm man in Kauf, diese waren dann ja geläutert und folgsam. Auch bekam Jinan einen speziellen Auftrag, er sollte jemand bekämpfen, einen Abtrünnigen, der sich jetzt der Pilger nennt. Der Pilger ist aber auch ein alter Sternengeborener, der durch die Einheit reist, um ihre Bedeutung zu erforschen und zu studieren. Der Raumfahrer kann seine Erkenntnisse in verschiedenen Teilen der Einheit finden, er schreibt sie nieder in den Sternengeborenenschiffen.

Es wurde auch gemutmaßt, dass der Pilger Sebastien Banks ist. In seinen letzten Schriften sagt er, dass er möchte, dass die Menschheit die Einheit im Grunde selbst herausfindet, nachdem ihn viele Universen lang Menschen in einer fast gottgleichen Weise verfolgt haben. Als Sternenkind ist es für ihn einfach, den Reichtum zu erlangen, um Constellation zu gründen und den Menschen, von denen er dachte, dass sie mit diesem Wissen umgehen würden, subtil den Weg zu weisen. Er war derjenige, der das erste Artefakt im Lagerhaus der Lodge deponierte, das Barrett später fand. Seine letzte Rede zu lesen klingt so, als hätte er den Samen gelegt und dann seine Tage in Frieden verbringen wollen, im Glauben, dass jemand in Constellation alles zusammensetzen würde. Allerdings war Banks kein Kämpfer, den der Pilger hat mit Jinan 4x gekämpft 120 Tage. Da es auch keine Grabstelle vom Pilger gibt, vermute ich der Pilger wurde zum Gesandten, der auch weiter versuchen wird, die seinen zu überzeugen, die Menschheit aufzunehmen und nicht zu vernichten.


Ein wichtiger fehlt noch, auch eine zwiegespaltene Persönlichkeit, meiner Meinung. Er tut immer so auf hart, lässt sich aber auch überreden und zieht kampflos ab und überlässt uns die Artefakte. Ja, die Rede ist vom Hunter. Sicher von den Wesen ausgesandt, um alles nach Ihren Wünschen, erledigt zu wissen. Meiner Meinung zuerst in der Gestalt der Schlange und als dies nicht so recht funktionierte, als Hunter in Menschengestalt. Aber wie wir wissen, muss auch er kein hundertprozentiger sein, denn an irgendeiner Stelle muss er überzeugt worden sein, einen anderen Weg zu gehen. Als Hüter Aquilis versucht er ja, die Menschen zu guten zu bewegen. Und sei es nur um seine „vorgesetzten“ zu überzeugen oder weil er selbst diesen Weg für den besseren hält, wir wissen es nicht. Aber irgendwie hat der Hunter seine Entscheidung bereut und möchte durch einen Mord die Sache wieder begradigen. Allerdings sollte gerade er wissen, das ist immer nur im aktuellen Universum. Das führt mich eigentlich zur drängenden Frage im Spiel, gibt es unterschiedliche Sternenbüter/Sternengeborne?


Wenn wir durch die Allheit gehen, werden wir „Sternengeborene“ (starborn). Aber das kann nicht das Gleiche sein wie „Sternenblüter“ sein. Die Sternenblüter können in einem Universum mehrmals existieren. Sie müssen sich beim Gang durch die Allheit doppeln können. Wenn der Hüter auch der Hunter war oder ist, dann ist das nicht anders möglich. Die Sternenblüter sind auch in der Lage sich zu teleportieren, was ich beim Sternengeborenen noch nicht bemerkt habe. Die Wesen haben meiner Meinung in letzter Konsequenz und weiterführung des kreuzzugs, Anasko diese Fähigkeit für seine Krieger zur Verfügung gestellt. Auch hier wurde durch einen Fehler schlimmes verhindert. Durch den Unfall waren sie in einer Zwischenebene gefangen und nicht in der Lage, mit materiellen Dingen zu interagieren. Andernfalls hätten die Krieger leichtes Spiel gehabt, durch Teleportation überall und zu jeder Zeit zu erscheinen. Diesmal hätte die Ausrottung wohl klappen können.

Das wurde Gott sei Dank in Dazra verhindert. Wie weit, das jetzt das letzte Aufbäumen war, ist fraglich. Jedenfalls scheint die neue Führungsriege in Moment keine Lust, Zeit und Ressourcen zu haben, um den Kreuzzug fortzusetzen. Sollten die Va´ruun Ihre Religion nicht mehr so exzessiv fortsetzten und sich auf Handel und Technik verlegen, wären sie sicher, in den besiedelten Gebieten, gerne gesehen.


Grundlage ist die Diskussionen in der Community. Es gibt also noch mehr, denen die Geschichte um das Spiel doch wichtig ist. Allerdings sollte diese schlüssig sein, was natürlich bei Scifi und Mittelalter-Magic schon schwierig ist. Vielleicht gibt es ja bald eine Auflösung. 8)

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